Wasseraufbereitung in Sharjah

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Am 5. Juli 2019 haben die Fraunhofer Allianz SysWasser, vertreten durch das Fraunhofer-Institut für Schicht- und Oberflächentechnik IST, und der Sharjah Research Technology and Innovation Park (SRTIP) in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein Memorandum of Understanding (MoU) unterschrieben. Ziel der zukünftigen Zusammenarbeit ist die Weiterentwicklung von Technologien im Bereich Wassermanagement.

Der CEO des Sharjah Research Technology and Innovation Parks (SRTIP) His Excellency Hussain Al Mahmoudi und Dr. Lothar Schäfer vom Fraunhofer IST unterzeichnen ein MoU mit dem Ziel der Weiterentwicklung von Technologien im Bereich Wassermanagement.
© Fraunhofer IST, Guido Hora
Der CEO des Sharjah Research Technology and Innovation Parks (SRTIP) His Excellency Hussain Al Mahmoudi und Dr. Lothar Schäfer vom Fraunhofer IST unterzeichnen ein MoU mit dem Ziel der Weiterentwicklung von Technologien im Bereich Wassermanagement.

Gemeinsam mit lokalen Partnern sind Forschungs- und Entwicklungsarbeiten geplant, die den nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser vorantreiben sollen. Eine technologische Grundlage für die Wasserdesinfektion kann dabei die elektrochemische Oxidation mit den am IST entwickelten diamantbeschichteten Elektroden bilden. Durch die Elektronen wird Ozon erzeugt, durch das organische Verbindungen abgebaut und Keime abgetötet werden können. Ganz ohne den Einsatz von Chemikalien wird so ein Biofouling verhindert.

Neben der Allianz SysWasser hat ergänzend das Fraunhofer IPK dieses MoU für die Bereiche Smart Manufacturing und Automotive sowie Aviation R&D unterzeichnet. Die beiden Fraunhofer-Einrichtungen planen eine feste Präsenz im SRTI Park ab Anfang 2020 nach der offiziellen Eröffnung des Headquarters. Die Aktivitäten der Allianz werden durch das Fraunhofer IST koordiniert.

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