Von der Entwicklung neuer Energiespeichersysteme hängen zahlreiche Wirtschaftszweige und Technologien direkt oder indirekt ab: Elektroautos benötigen leistungsfähige Batterien, stationäre Stromspeicher können elektrische Netze stabilisieren, die sich aus zeitlich schwankenden erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaikanlagen oder Windrädern speisen. In der Materialforschung und der Prozessentwicklung für Energiespeicher belegt Deutschland international einen sehr guten Platz. Das Fraunhofer-Zentrum ZESS wird hier ansetzen, um innovative Beiträge zu gesellschaftlich-ökologischen Herausforderungen zu erarbeiten und effiziente, klimaschonende Antworten zu liefern. Das neue Fraunhofer-Zentrum bündelt dazu die Expertise dreier Fraunhofer-Institute und der Technischen Universität Braunschweig und profitiert von der etablierten Forschungsinfrastruktur vor Ort.
Bei der Entwicklung und Produktion von künftigen Energiespeichern liegt der Fokus des Fraunhofer IST im Fraunhofer-Zentrum für Energiespeicher und Systeme ZESS zum einen auf der Energiespeicherentwicklung und Verfahrenstechnik und zum anderen auf den zugehörigen Fabriksystemen und dem Life Cycle Management.
Die Labore des ZESS befinden sich im Gebäude des Niedersächsischen Forschungszentrums für Fahrzeugtechnik NFF der Technischen Universität Braunschweig und die Büros im Lilienthalhaus am Forschungsflughafen Braunschweig.
Fraunhofer-Zentrum für Energiespeicher und Systeme ZESS
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