Referenzprojekte des Fraunhofer IST

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  • Eine Hand hält eine durchscheinende, kugelartige Darstellung eines Kreislaufsystems für Nachhaltigkeit, umgeben von verschiedenen Symbolen, die ökologische Prozesse illustrieren.
    © Fraunhofer-Gesellschaft

    Der Wandel zu emissionsfreien Fahrzeugen erfordert vergleichbare und verlässliche Lebenszyklusanalysen. Bisher sind LCAs uneinheitlich und erschweren fundierte Entscheidungen für Industrie, Politik und Verbraucher. Das Projekt TranSensusLCA entwickelt daher mit Partnern einen harmonisierten Rahmen, der reale Daten, ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte integriert. So entstehen vergleichbare Ökobilanzen als Grundlage für wirksame EU-Regelungen und transparente Verbraucherinformationen.

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  • Atmosphärendruckplasma zur vollständigen Funktionalisierung einer Mikrotiterplatte.
    © Fraunhofer IST, Falko Oldenburg

    Atmosphärendruckplasma zur vollständigen Funktionalisierung einer Mikrotiterplatte.

    Das steigende Umweltbewusstsein der Bevölkerung erfordert zur Erreichung zukünftiger Klimaziele eine stetige Reduktion von CO2 über die gesamte Wertschöpfungskette und über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg. Innovative Leichtbaumaterialien, -materialkombinationen, Fertigungstechnologien und multifunktionale Strukturen können hierfür einen signifikanten Beitrag zur Erreichung der Ziele und Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland leisten. Im Fokus des Projekts stehen die Entwicklung, Optimierung und Skalierung von Leichtbaumaterialien und -technologien. Um die einzelnen Entwicklungen zusammenzuführen und hinsichtlich Ressourceneffizienz und Leichtbau zu bewerten, wird das Batteriesystem eines Elektrofahrzeugs als Anwendungsbeispiel und Demonstrator gewählt. Diese Batteriesysteme stellen eine zentrale Innovationskomponente nachhaltiger Mobilität dar und sind entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit elektrisch angetriebener Fahrzeuge Made in Germany.

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  • Luftbildaufname von Wilhelmshaven.
    © Wirtschaftsförderungsgesellschaft Wilhelmshaven mbH

    Erst Öl und Kohle, bald Wasserstoff: Wilhelmshaven wird als Deutschlands einziger Tiefseehafen einen Transformationsprozess hin zum Import klimafreundlicher Energieträger durchlaufen.

    Der Energieimport nach Deutschland deckte 2019 ca. 74 % des deutschen Primärenergieverbrauchs und wird durch fossile Energieträger wie Steinkohle dominiert. Durch die Energie­wende wird der Seehafenstandort Wilhelmshaven in Rekordzeit einen Transformationsprozess durchlaufen und sich zu einem Hub für kohlenstoffarme und erneuerbare Energieträger wie Wasserstoff entwickeln müssen (Energy Hub). »Transformation Wilhelmshaven« soll dabei helfen, den lokalen Wandel in der Industriestruktur und der Energiewirtschaft zu stärken, um die Wertschöpfung in der Region zu steigern und damit die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Dabei begleitet das Fraunhofer IST diesen Prozess mit seiner Expertise im Bereich der Energiespeicher und -systeme als wissenschaftlicher Partner.

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  • HySecunda

    Optimierung der Herstellung, Speicherung, Capacity Building und Zertifizierung von Wasserstoff

    Im Begleitforschungsprojekt HySecunda bündeln neun Fraunhofer-Institute ihre Kompetenzen und arbeiten an praxisrelevanten, skalierbaren technologischen und kapazitiven Lösungen für einen Markthochlauf von grünem Wasserstoff in der gesamten SADC-Region (South Africa Development Community). Dabei liegt der Fokus auf den drei Schlüsselbereichen »Aus- und Weiterbildung«, »Zertifizierung und Markt für grünen Wasserstoff und Marktentwicklung« sowie »Technologien zur Grundlagenforschung«.

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  • Das Projekt FutureCarProduction steht für ganzheitliche Lösungsansätze zur Bewertung und Entwicklung integraler Karosseriekonzepte für einen nachhaltigen Fahrzeugbau.
    © Fraunhofer IWS

    Das Projekt FutureCarProduction steht für ganzheitliche Lösungsansätze zur Bewertung und Entwicklung integraler Karosseriekonzepte für einen nachhaltigen Fahrzeugbau.

    Die Transformation zur Elektromobilität gilt als wichtiger Baustein zum Erreichen einer klimaneutralen Mobilität bis spätestens 2050. Für Elektrofahrzeuge ist die Karosserie nach der Batterie der größte Faktor für CO2-Emissionen. Das Konsortium des Leitprojektes »FutureCarProduction« entwickelt daher ganzheitliche Lösungsansätze für die Bewertung neuer Karosseriekonzepte der Automobilindustrie.

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  • Optisches Breitband-Monitoring-System MOCCA<sup>+®</sup> zur Prozesskontrolle von Industrieanlagen.
    © Fraunhofer IST, Jan Benz

    Optisches Breitband-Monitoring-System MOCCA zur Prozesskontrolle von Industrieanlagen.

    Die Software MOCCA+® (Modular Optical Coating Control Application) kann auf Basis von optischen Spektren die Schichtdicke während einer laufenden Beschichtung eines Interferenzfilters berechnen und durch die Verknüpfung mit der Anlagensteuerung einen vollständig automatisierten Prozess realisieren. Sie wurde aus der institutionellen Forschungsumgebung auf Produktionsanlagen übertragen und hinsichtlich der damit verbundenen Anforderungen erweitert.

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  • Sensorischer Einleger für den Kunststoffspritzguss mit vollständigem Dünnschichtsensorsystem.
    © Fraunhofer IST

    Sensorischer Einleger für den Kunststoffspritzguss mit vollständigem Dünnschichtsensorsystem.

    Die Partner im Projekt »Accellerating digital transformation in Europe by Intelligent NETwork automation – Automation of Network edge Infrastructure & Applications with aRtificiAl intelligence (AI-NET-ANIARA)« haben sich zum Ziel gesetzt, auf Basis konkreter Anwendungsszenarien aus dem Gebiet Sensoren und Fertigung, Lösungen für einen automatisierten, intelligenten und standortübergreifenden Datenaustausch zu entwickeln.

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  • Anwendung von Dünnschichttechnologien: Beschichtete asphärische plan/konvexe Linsen
    © Fraunhofer IST, Chris Britze

    Anwendung von Dünnschichttechnologien: Beschichtete asphärische plan/konvexe Linsen

    Thema des Vorhabens ist die Erforschung und Entwicklung einer Beschichtungstechnologie zur Abscheidung optischer Präzisionsbeschichtungen auf Sphären, Asphären und Planoptiken. Asphären sollen mit sehr breitbandigen, verlustarmen, hocheffizienten und über einen großen Winkelbereich wirkenden Antireflexbeschichtungen beschichtet werden. Technologisch wird das Magnetronsputtern eingesetzt, da es qualitativ hoch anspruchsvolle optische Beschichtungen ermöglicht.

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  • Logo des ProZell Kompetenzclusters zur Batteriezellproduktion.
    © ProZell

    ProZell Kompetenzcluster zur Batteriezellproduktion.

    Das Ziel des Kompetenzclusters zur Batteriezellproduktion ist es, den Produktionsprozess von Batteriezellen und dessen Einfluss auf die Zelleigenschaften und die Produktentstehungskosten zu erforschen und zu verbessern sowie für neue Batteriegenerationen weiterzuentwickeln. Damit soll die wissenschaftliche Basis für den Aufbau und die nachhaltige Weiterentwicklung einer international führenden, wettbewerbsfähigen Batteriezellproduktion in Deutschland gelegt werden.

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