Als Mitglied des DIN-Normausschusses Photokatalyse und als anerkanntes Prüflabor des Deutschen Fachverbands angewandte Photokatalyse (FAP) bietet das Fraunhofer IST seinen Kunden Normprüfungen ihrer photokatalytisch aktiven Produkte nach den aktuell gültigen nationalen und internationalen Prüfnormen sowie Zertifizierungen ihrer Produkte nach den Richtlinien des FAP. Darüber hinaus führen wir kundespezifische Prüfungen im Rahmen von Produktentwicklungen durch und bieten unseren Kunden so ein ganzheitliches Angebot zur Bewertung vom Werkstoff bis in die Anwendung.
Das Fraunhofer IST verfügt über verschiedene Methoden zum Nachweis und zur Quantifizierung des Schadstoffabbaus photokatalytisch aktiver Produkte in der Luft in Bezug auf folgende Schadstoffe:
Die Verwendung unterschiedlicher Reaktortypen (z. B. für planare Proben, Vliese oder Schüttgut) und Lichtquellen (Leuchtstofflampen, LEDs) erlaubt dabei die Prüfung einer breiten Produktvielfalt.
Bei dieser Methode wird das zu testende Substrat bei gleichzeitiger UV-Bestrahlung kontinuierlich dem Schadstoff Stickstoffmonoxid (NO) ausgesetzt, welcher durch den photokatalytischen Prozess zum Nitrat oxidiert wird. Die Reaktionsgeschwindigkeit der Abbaureaktion von NO erlaubt bei Kenntnis der Umgebungsparameter (Wellenlänge, Bestrahlungsstärke, Gaskonzentrationen und -verhältnisse etc.) eine quantitative Beurteilung der photokatalytischen Effizienz der getesteten Oberflächen.