Seit mehr als 15 Jahren sind Ralf Bandorf und Volker Sittinger bereits Mitglied der SVC, fast genauso lange wirken sie aktiv an deren Gestaltung und Weiterentwicklung mit. Beide betonen, dass die SVC TechCon eine der wichtigsten Konferenzen ist, an denen sie jährlich teilnehmen. »Die SVC TechCon bietet mir nicht nur eine Plattform für den wissenschaftlichen Austausch, sondern hat auch ganz praktisch zur Entwicklung von Projektpartnerschaften beigetragen«, erläutert Volker Sittinger, Abteilungsleiter »Diamantbasierte Systeme und CleanTech«. Sein Kollege Ralf Bandorf, Gruppenleiter »Optische und elektrische Systeme« ergänzt: »Viele Themen meiner täglichen Arbeit am Fraunhofer IST finden im Netzwerk der SVC Anwendung. Durch die bestehenden Kontakte sind ein internationaler Austausch und gemeinsame Forschung deutlich einfacher. Speziell der industrielle Fokus ist eine ideale Ergänzung zu der anwendungsorientierten Forschung von Fraunhofer und bietet viele Synergien.«
Über die Auszeichnung freuen sich die beiden Wissenschaftler sehr. »Die SVC ist für mich wie eine Familie innerhalb der Vakuum-Community. Es ist ein Vorrecht, ein Teil dieser internationalen Gemeinschaft zu sein und einen wesentlichen Beitrag zu deren Weiterentwicklung geleistet zu haben. Daher ist auch die Auszeichnung für mich eine besondere Ehre«, erklärt Bandorf. Auch Sittinger ist stolz über die Anerkennung der Arbeit, die er über die Jahre geleistet hat: »Es ist ein gutes Gefühl zu sehen, dass der persönliche Einsatz wahrgenommen und geschätzt wird, und ich nehme den Preis stellvertretend für mein gesamtes Team entgegen, mit dem ich zusammenarbeiten darf.«
Für die Zukunft wünschen sich beide, dass sie die bestehenden Kontakte pflegen und weiter ausbauen können. Darüber hinaus wollen sie weiterhin aktiv die SVC mitgestalten und speziell junge Kolleginnen und Kollegen dazu ermutigen, sich aktiv einzubringen. Sittinger fasst zusammen: »Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft zur Entwicklung spannender Technologien beitragen können und dass unsere Arbeit hilft, die Welt ein Stück weit besser zu machen. Es gibt noch so viel zu entdecken und zu verbessern – und darauf freue ich mich.«